Das Werk

Als Holzschneider, Maler und Zeichner zeichnete sich Pierre Aubert in der Landschaftskunst aus, wie seine Ansichten von Bauwerken oder Städten und insbesondere seine Naturbilder, vorzugsweise aus dem Jura, zeigen.

Dank seiner Freude an der Natur widmete er sich mit Leidenschaft der Darstellung von Bäumen, Stämmen, Wurzeln und Blumen, indem er ihre zarte Geometrie oder ihre durch Jahreszeiten oder Zeitläufte bedingten suggestiven Formen hervorhob. Die Baumstämme, die er malte, zeichnete und schnitt, sind die eigentlichen Träger seines Werkes. Das im Wald gefundene, zugeschnittene und polierte, das heisst in eine Druckmatrix umgewandelte Holz, ist gleichzeitig ein Erzeugnis der Natur und des Orts, ein Schaffensraum und ein Verbreitungsmittel.

Das Cabinet cantonal des estampes im Musée Jenisch Vevey bewahrt das druckgrafische Werk des Künstlers. Die Handschriftenabteilung der Bibliothèque cantonale et universitaire Lausanne betreut das schriftliche Archiv. Darüber hinaus befinden sich Hunderte von Zeichnungen und Originalholzschnitten in einem Depot der Stiftung in Romainmôtier unweit des Atelierhauses des Künstlers neben der Abteikirche, die er so oft dargestellt hat.

Entdecken Sie in der Boutique die die über das Leben und Schaffen von Pierre Aubert erhältlichen Publikationen. Dort finden Sie auch Informationen, wie Sie ein Originalwerk erwerben können.